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Durch den Ausfall und Verlegung eines Spieltages aus dem Oktober steht kommenden Samstag das nächste unmittelbare Rückspiel an. Nach der 3:1 Heimniederlage geht es nun Auswärts gegen Hofgeismar. In dieser Saison sieht man sehr gut, dass das Team noch nicht konstant seine Leistung abrufen kann. Wie üblich wird hier der eigene Aufschlag der erste Schritt sein. Wenn auch die Konzentration stimmt, wird viel möglich sein. Es wird wahrscheinlich ein umkämpftes Spiel werden.

Es war nicht der Tag der Battenbergerinnen. Das Team schaffte es in beiden Spielen nicht ihre Möglichkeiten auszuspielen.

Das direkte Rückspiel gegen Sontra war eine kurze aber schmerzhafte Angelegenheit. Die Battenbergerinnen suchten das ganze Spiel ihre Form. In keinen Element fanden sie zu einer dauerhaften Stabilität. Auch aus guten Ausgangssituationen passierten zu viele direkte Eigenfehler im Angriff. Mit den konstanten Problemen in der Annahme wurde die Situation nicht besser. Am deutlichsten zeigte sich der Spielverlauf, wenn die Battenbergerinnen Druck im Aufschlag machen konnten, folgte meist auch ein Punkt. Leider fehlte die Qualität im Aufschlag über das gesamte Spiel, zu wenig Druck und viele direkte machten es Sontra einfach.

TSV Battenberg vs TV Sontra

1. Satz: 14:25
2. Satz: 13:25
3. Satz: 14:25

Sieger: TV Sontra 3:0

Im Spiel gegen Hofgeismar merkte man eine Reaktion auf das erste Spiel. Man arbeitete sich langsam in Richtung der eigenen Möglichkeiten. Hofgeismar brauchte etwas um in Spiel zu kommen, womit die Battenbergerinnen im ersten Drittel davon ziehen konnten. Dann folgte allerdings ein 6 Punkte Negativserie, womit das Spiel wieder auf Augenhöhe war. Die Battenbergerinnen schafften es nicht in der Schlussphase den Druck aufzubauen und den Ball auf den Boden zu bringen und liefen in eigene Fehler. Gute Ballwechsel auf beiden Seiten machten den zweiten Satz komplett offen. Die Angriffe über die Mitte u.a. mit Lena sorgten wieder für viele Punkte. Ausgerechnet in der Schlussphase konnte man die eigenen Chancen nicht nutzen und musste Hofgeismar ziehen lassen. Der dritte Satz zeigte die Möglichkeiten im Aufschlag, das gesamte Team konnte sich steigern und alles in den eigenen Aufschlag packen. Paula und Emilie setzen hier Ausrufezeichen. Auch im Angriff war Emilie dominant und erfolgreich präsent. Da auch die Abwehr gegen die starke Mitte mehr Bälle abwehren konnte, war der Satzausgang deutlich. Eine Berg und Talfahrt war der vierte Satz. Mit dem Schwung aus dem vierten Satz konnte man wenige Punkte Vorsprung verteidigen. In der Satzmitte kam die Wende mit einer Serie aus Hofgeismar. Annahmeprobleme und mangelnden Druck im Angriff sorgten für die letztliche Vorentscheidung. Es wurden keine Lösungen gefunden und zu viele eigene Fehler begangen, um noch den Tie-Break zu erzwingen.

TSV Battenberg vs VC Blockfrei Hofgeismar

1. Satz: 22:25
2. Satz: 20:25
3. Satz: 25:16
4. Satz: 20:25

Sieger: VC Blockfrei Hofgeismar 3:1

Gegen die beiden Tabellenführer waren schwere Spiele zu erwarten. Jedoch ist man in beiden Spielen nicht an die eigenen Möglichkeiten heran gekommen, mit deutlichen Unterschieden zwischen den Spielen. Besonders im ersten Spiel gegen Sontra war die eigene Leistung komplett unterschiedlich zu dem Hinspiel vor 2 Wochen.

Die Spitze der Bezirksliga trifft sich beim kommenden Heimspieltag in Battenberg. Es stehen somit zwei schwere Spiele für Battenberg an. Die Wechseloptionen werden begrenzt sein. Die Frage wird sein, ob die Kondition über beide Spiele reicht und die Konzentration hoch gehalten werden kann. Gegen Sontra findet nun direkt hintereinander das Rückspiel statt und mit der Spielweise aus dem Hinspiel ist viel möglich. Hofgeismar ist die Unbekannte, da sie bisher die wenigsten Spiele der Liga hatten, jedoch sehr erfolgreich sind. Es ist mit einem erfahrenen Team zu rechnen.

Die Battenbergerinnen brauchten den ersten Satz um ins Spiel zu finden. Trotz guter Aktionen waren zu viele Fehler im Angriff und Aufschlag enthalten, womit man besonders in der zweiten Satzhälfte Sontra ziehen lassen musste.

Während zu Beginn der zweite Satz noch offen war, hatte Sontra zwei lange Serien mit 4 bzw. 5 Punkten. Letizia sorgte mit druckvollen Aufschlägen für eine 3 Punkte Serie und das erste Ausrufezeichen. Bevor Lena mit 6 Punkte und mehreren Assen, noch eins drauf setzen konnte. In dieser Phase konnten die gegnerischen Bälle alle abgewehrt und im eigenen Angriff verwandelt werden. In diesem wichtigen Schlussdrittel waren die Battenbergerinnen nun endgültig im Spiel angekommen.

Lange Rallys und tolle Aktionen auf beiden Seiten prägten den dritten Satz und bestätigten das momentane Top-Spiel in der Liga. Die Zuschauer bekamen hochwertigen Volleyball geboten. Leonie brachte mit harten und präzisen Aufschlagen die Gegnerinnen massiv unter Druck setzen. Die 6 Punkte Serie war die Vorentscheidung im Satz und Sontra fand kein Mittel mehr in diesen Satz.

Im vierten Satz sorgte beim Stand von 6:4 ein gegnerischer Übertritt für die Bänderverletzung von Letizia. Nach einer langen Unterbrechung und dem notwendigen Ausnahme-Wechsel, der auch noch positionsfremd war, konnte die Situation nicht kompensiert werden. Für den Tie-Break konnten die Positionen wieder positionsgerecht besetzt, aber einfach nicht die eigene Leistung abgerufen werden. In der Schlussphase wurden die Aktionen wieder besser, jedoch zu spät um noch eine Wende zu erreichen.

TV Sontra vs TSV Battenberg

1. Satz 25:15
2. Satz 22:25
3. Satz 16:25
4. Satz 25:14
5. Satz 15:12

Sieger TV Sontra 3:2

Kommenden Sonntag (22.01.23) steht das momentane Spitzenspiel in der Bezirksliga an, in dem Battenberg mit Tabellenplatz 2 gegen den Tabellenführer Sontra antritt.

Falls kurzfristig keine Ausfälle auftreten, kann die Mannschaft gut besetzt das Spiel bestreiten. Mit einen konzentrierten Auftreten und ausnutzen der eigenen Fähigkeiten ist alles möglich. Es ist auf jeden Fall ein umkämpftes Spiel zu erwarten.

Nach den ersten gespielten Punkten sorgten Schiedsrichterentscheidungen für Probleme im Spielberichtsbogen und einer 10 Minütigen Spielunterbrechung. Gute Aufschläge von Chira und den platzierten Lösungen im Angriff brachten einen 7 Punkte Abstand. Die Führung wurde bis zum Satzende nicht abgeben.

Rotenburg konnte die Annahme mit guten Aufschlägen unter Zugzwang setzen. Jetzt wirkten sich die Umbesetzungen im Team aus, da die zweite Zuspielerin und eine Mittelangreiferin neu besetzt werden mussten. Die Schwierigkeiten im Spielaufbau erzeugte schwächere Angriffe. Der 4:8 Abstand zu beginn des zweiten Satzes konnte nicht aufgeholt werden.

Mit dem erhöhten Druck und der fehlenden Abstimmung mit den Umstellungen passierten immer mehr Eigenfehler. Rotenburg schaffte es auch gut die fehlende Feinabstimmung auszunutzen. Mangels Wechseloptionen gab es auch wenig Möglichkeiten neue Akzente einzubringen.

Der bittere Nachgeschmack des vorherigen Satzes motivierte und sorgte zumindest im Aufschlag für den gewohnten Druck. Bis zur Satzmitte war alles offen. Dann zog Rotenburg mit einer Serie davon, da die Probleme aus den vorherigen Sätzen nicht gelöst werden konnten. Die Battenbergerinnen müssen die bittere Niederlage hinnehmen, die in einer regulären Besetzung wahrscheinlich einen anderen Spielverlauf gebracht hätte.

TG Rotenburg 2 vs TSV Battenberg

1. Satz: 19:25
2. Satz: 25:20
3. Satz: 25:11
4. Satz: 25:20

Sieger: TG Rotenburg 3:1

Die Gastgeberinnen aus Rotenburg haben diese Saison erst ein Spiel beschritten, dass sie gegen Battenberg klar verloren haben. Die Battenbergerinnen sollten gute Chancen auf einen Sieg haben, falls sie nicht über die eigenen Probleme stolpern. Der Auswärtsspieltag wird mit 6 Spielerinnen bestritten werden müssen. Zusätzlich können auch nicht alle Spielerinnen auf ihrer Stammposition spielen.

Der eigene Aufschlag wird eine wichtige Bedingung für einen Erfolg spielen, wenn sich nicht andere Faktoren zum Hinspiel wesentlich verändert haben.

Schon die ersten Punkte gegen Großenlüder-Hosenfeld deuteten auf ein umkämpftes Spiel hin. Die druckvollen Aufschläge von Leonie Mandel brachten mit zwei Assen eine 5 Punkte Serie. Der Abstand konnte leider nicht gehalten werden. In der Schlussphase (20:20) schafften es die Battenbergerinnen mit paar Breaks den Erfolg zu sichern, in dem sie sich aus der Abwehr heraus die Punkte sichern konnten.

Der zweite Satz war geprägt von zu vielen kleinen Fehlern, die in Summe den klaren Satzverlust brachten. Die Battenbergerinnen schafften es nicht ihre Möglichkeiten zu nutzen. Die Motivation nach dem Satzverlust war spürbar höher und die Battenbergerinnen behielten den ganzen Satz über eine kleine Führung von wenigen Punkten. In den teilweise lange Ballwechseln schafften sie die Führung über die Ziellinie zu bringen.

Im vierten Satz waren starke Nerven angebracht. Nach einer kleine Serie aus Battenberg folgte eine Serie aus Großenlüder-Hosenfeld und die Teams gingen Punkt für Punkt in die Schlussphase. Beim Spielstand 22:23 konnten sich die Battenbergerinnen das Aufschlagssrecht sichern. Leonie sorgte mit einem Ass für den Matchball, bevor ein Block für den bejubelten Spielgewinn sorgte.

TSV Battenberg vs Großenlüder-Hosenfeld

1. Satz: 25:22
2. Satz: 18:25
3. Satz: 25:23
4. Satz: 25:23

Sieger: TSV Battenberg 3:1

Im ersten Satz gegen MT Melsungen fehlte das Quäntchen an Konzentration, um die eigenen Aktionen erfolgreich zu beenden und sich auf den neuen Gegner einzustellen. Melsungen konnte sich Stück für Stück absetzen. Eine 6 Punkte Serie brachte die Battenbergerinnen zurück, leider ohne eine dauerhafte Trendwende.

Das eigene Potential war im zweiten Satz sichtbar, eine Serie von 9 Punkten mit mehreren Assen von Emilie entschied den Satz. Neben den guten Aufschlägen und eigenen Chancenverwertung im Angriff konnte man die Hauptangreiferin aus Melsungen durch eine gute Abwehr aus dem Spiel nehmen und zu Fehlern zwingen.

Bis zum 18:17 war der dritte Satz komplett offen und umkämpft. Eine 5 Punkte Serie in der wichtigen Phase konnte nicht verhindert werden. Es fehlte an der letzten Konsequenz, die eigenen Punkte zu machen, während man in den langen Rallyes irgendwann den Eigenfehler machte.

Die Situation änderte sich nicht wesentlich im vierten Satz. Man lief immer einen Rückstand hinterher. Es fehlte Leichtigkeit die eigenen Chancen zu nutzen, was angesichts der Belastung und wenigen Wechseloptionen nachvollziehbar ist. Beim 18:21 setzte die Überraschung ein. Gute Aufschläge von Chiara und die lautstarke Unterstützung der zahlreichen Zuschauer mobilisierte die Kraftreserven. Die Battenbergerinnen marschierten in einer Serie zum Satzgewinn durch.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte im Tie-Break, bestimmten die Battenbergerinnen das Geschehen und ließen Melsungen nicht mehr ins Spiel kommen. Eine 4 Punkte Serie beendete das Spiel.

TSV Battenberg vs MT Melsungen

1. Satz: 19:25
2. Satz: 25:15
3. Satz: 20:25
4. Satz: 25:21
5. Satz: 15:10

Sieger: TSV Battenberg 3:2

Am Samstag, den 19. November ab 15 Uhr beginnt der 2. Heimspieltag in der Bezirksliga. Die erste Partie gegen Großenlüder-Hosenfeld ist schwierig einzuschätzen. Wir haben das Team noch nicht gesehen und die bisherigen Ergebnisse der Mannschaft sind nicht eindeutig zu bewerten.

Das zweite Spiel ist schon das Rückspiel aus dem letzten Spieltag gegen Melsungen. Hier muss der Block weniger Optionen zulassen und aggressiver agieren. Der Angriff muss mehr Lösungen finden, um die gute Abwehr zu überwinden. Wahrscheinlich nur in der Kombination kann eine erneute Niederlage vermieden werden.

Leider wird der Kader am Heimspieltag klein sein und wenige Wechseloptionen bieten. Wie groß der Faktor wird, ist erst mit dem Verlauf der Spiele zu bewerten.

Im Auswärtsspiel gegen MT Melsungen gab es heute die erste Niederlage. Auf beiden Seiten war ein gutes Niveau zu sehen. Die Battenbergerinnen schafften es allerdings nicht die letzten notwendigen Prozente auf das Spielfeld zu bringen.

Alle drei Sätze liefen sehr ähnlich ab, nach einen gleichauf bis zur Satzmitte konnte sich Melsungen immer etwas absetzen und den Abstand auch ins Ziel bringen. Ein sehr gutes Aufschlagniveau sorgte immer wieder zu Problemen, da die Hallenhöhe weniger Fehler zugelassen hat. Auch in der Abwehr gab es zu viele Eigenfehler.

Hauptaspekt war aber insgesamt keine Lösungen im Angriff gefunden zu haben. Gegen den guten Block und die sicher stehende Abwehr war die Angriffslösungen nicht stark genug, um konstant für Punkte zu sorgen. Aus der eigenen Block- und Feldabwehr wurden insbesondere am Netz zu wenig die eigenen Chancen verwertet.

MT Melsungen vs TSV Battenberg

1. Satz: 25:20
2. Satz: 25:17
3. Satz: 25:20

Sieger: MT Melsungen 3:0