U18w Hessenjugendpokal Nord
Die U18 hatte beim Hessenjugendpokal Nord 23/24 in Wetter die Chance nochmal in der Finalrunde mit zuspielen. Als Außenseiter war es klar, dass es sehr schwer wird Spiele zu gewinnen. Das Ziel war es das eigene Potential auszuschöpfen und befreit aufzuspielen, da man sich um die ersten Plätze keine Gedanken machen musste. Durch das nicht erscheinen eines Teams, reduzierte sich das Teilnehmerfeld auf acht und verzögerte den Ablauf im Turnier. Die Gruppenphase wurde nun in Vierergruppen ausgetragen.
Gegen die Rivalinnen vom Jahn Kassel hatte man als erstes Spiel einen Gegner den man aus der Qualifikation kannte und mit 2:1 unterlag. Die erste Satzhälfte war vielversprechend, da Kassel nicht ins Spiel kam. Eine Fehlerserie im Aufschlag bereitete den Weg für Kassel, die von vielen weiteren direkten Fehlern profitieren. In einer engen und umkämpften Schlussphase sicherte sich Kassel den ersten Satz. Im zweiten Satz wurde Kassel immer stabiler, während auf eigener Seite nicht dagegen gehalten werden konnte und der Satz klar an Kassel ging.
Gegen das starke Team aus Johannesberg hatte man sehr viele direkte Annahmefehler und konnte aus eigener Kraft kaum Einfluss auf den Spielverlauf nehmen, der Unterschied im Spielniveau war einfach zu hoch.
Das letzte Spiel in der Gruppenphase war gegen Brandoberndorf. Auch hier war die Favoritenrolle klar. In einzelnen Bällen konnte man das eigene Potential auf blitzen sehen, aber das eigene Spielniveau war nicht konstant genug, um wirklich ein Chance zu haben.
Als letzter in Gruppe ging es in die Platzierungsspiel um Platz sieben oder acht. Gegen die Gegnerinnen aus Kirchhain hatte man schon in der Spielrunde gespielt, wobei jeweils ein Team einmal gewonnen hatte. Die Motivation stieg nochmal und auch die Leistung auf dem Feld. Der erste Satz war lange Zeit offen mit wechselnden Führungen. Es gab leider einige vermeidbare Eigenfehler zu viel, die Kirchhain den Satzgewinn erlaubten. Auch der zweite Satz war ausgeglichen, aber insgesamt zwei fragwürdige technische Schiedsrichterentscheidungen sorgten über den Verlauf des Satzes, dass der Konzentrationsfaden riss. Die eigenen Fehler nahmen zu und Kirchhain zog davon.
Trotz der Niederlagen und des 8. Platzes war es wertvoll am Finaltag des Hessenjugendpokal Nord mitspielen zu können. Aus der Erfahrung kann man für die nächste Saison profitieren.